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Krebsvorsorge in der Zahnmedizin:
Für einen gesunden Mund-Rachen-Raum

Bei den Krebserkrankungen im Mund und Rachen sind in den letzten Jahren stark steigende Zahlen festzustellen. Mundhöhlenkarzinome liegen inzwischen weltweit an sechster Stelle aller Krebsarten. In der Praxis Dr. Langowsky gehört es deshalb zur umfassenden Vorsorge , die gesamte Mundhöhle und die Zunge regelmäßig zu untersuchen.

 

Risikofaktoren für Krebs im Mund-Rachen-Raum

Karzinome in der Mundhöhle werden zur Kategorie der Kopf-Hals-Tumore gezählt, die auch Tumore an den Lippen, der Schleimhaut und an den Speicheldrüsen umfassen. Die höchste Erkrankungsrate liegt im Alter zwischen 60 und 70 Jahren. Auslösende Faktoren können eine einseitige Ernährung oder ein hoher Fleisch-Konsum sein; die Hauptursache ist jedoch das Rauchen. Die Kombination von chronischem Alkohol- und Tabakmissbrauch erhöht das Risiko an einem Mundhöhlenkarzinom zu erkranken sogar um das 30fache. Männer sind doppelt so häufig von Mundhöhlenkarzinomen betroffen wie Frauen.

Krebsvorsorge beim Zahnarzt

Wir empfehlen die Krebsvorsorge im Mund-Rachen-Raum ab dem 50. Lebensjahr. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen überprüfen wir regelmäßig die Zunge, die Lippen und den gesamten Mund-Rachen-Raum visuell auf Veränderungen. In Verdachtsmomenten kann ein Mundabstrich wichtige Information liefern, ob ein erhöhtes Risiko oder ggf. bereits eine Erkrankung vorliegen. In diesen Fällen überweisen wir an die Universitätsklinik Dresden.