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Parodontitis-Diagnostik und -Therapie

Die Parodontologie beschäftigt sich mit der Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, also dem Gewebe, das den Zahn umgibt. Parodontale Erkrankungen sind immer ernst zu nehmen, da sie nicht nur die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch, sondern auch des ganzen Organismus erheblich beeinflussen. Frau Dr. Langowsky wurde bereits im Jahr 2004 der Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie anerkannt.

Parodontitis – eine Volkskrankheit

Eine Parodontitis, im Volksmund auch Parodontose genannt, gehört zu den häufigsten Krankheiten. Da eine Parodontitis aufgrund ihres zunächst schmerzlosen Verlaufes oft sehr spät entdeckt wird, ist sie die Hauptursache für Zahnverlust. Eine Parodontitis wird durch krankheitserregende Keime oder eine genetische Disposition hervorgerufen. Mundgeruch, Zahnfleischbluten und sensibles Zahnfleisch sind meist die ersten Zeichen für diese schwerwiegende Erkrankung. Die beste Möglichkeit eine Parodontitis in ihren Anfängen zu vermeiden, ist die Medizinische Professionelle Zahnreinigung sowie die Eliminierung von Störfaktoren, wie z.B. insuffizienten Füllungen oder Zahnersatz.

Optionen der Parodontitis-Therapie

Reicht eine Professionelle medizinische Zahnreinigung nicht mehr aus, müssen wir auf die intensivere Parodontal-Prophylaxe umstellen. Ist bereits der Zahnhalteapparat betroffen, sollte umgehend eine geschlossene Parodontitis-Therapie eingeleitet werden. Durch die mehrmalige mechanische Reinigung per Ultraschall und Kürette werden dabei die pathogenen Keime von den Zahn- und Wurzeloberflächen unter lokaler Anästhesie entfernt. Ist die Erkrankung sehr weit fortgeschritten, bleibt als letztes Mittel der Wahl die chirurgische Parodontitis-Behandlung. Unsere umfassende Parodontal-Diagnostik und die innovativen Therapieformen ermöglichen, dass eine Parodontitis abgeschwächt oder gestoppt werden kann. Bei einer frühen Diagnosestellung kann eine Parodontitis im besten Fall sogar geheilt werden.